Unsere Martial Arts Gruppe besteht aus zwei Bereichen – dem Ringkampf und dem Boxsport. Es handelt sich um Kampfsysteme und Traditionen, die sowohl der Selbstverteidigung und dem Wettkampf dienen als auch der körperlichen, geistigen und spirituellen Entwicklung mit respektvollen und toleranten Werten.
Ringkampf / Grappling
Grappling ist eine hybride Kampfsportart, welche Elemente des traditionellen japanischen Ju-Jutsus, Judo, Ringen, Sambo; BJJ und Luta Livre kombiniert. Es ist eine Kampfsportart ohne Schläge und Tritte. Der Kampf wird mit Elementen aus dem Judo oder Ringen auf den Boden verlagert um den Gegner mit Hebeltechniken, sowie Würgegriffen zum so genannten "Tap Out", d.h. zur Aufgabe zu bringen. Für das Grappling braucht man keine spezielle Ausrüstung wie z.B. „GI“ oder „Kurtka“. Diese Sportart ist in vielen Ländern bereits bekannt und hat sich im offiziellen Weltverband des Ringens (UWW) etabliert.
Boxsport
Ob Thai-Boxen, Kickboxen oder klassisches Boxen – beim Boxsport stehen sich zwei Kontrahenten unter festgelegten Regeln gegenüber, um sich körperlich zu messen und ist unter anderem einer der ältesten und zugleich modernsten Kampfsportarten der Welt. Bestehend aus verschiedenen Schlag- und Tritttechniken sowie deren Verteidigung eignet es sich für Frau wie Mann. Das regelmäßige Box-Training führt zu einer wesentlichen Verbesserung der allgemeinen Fitness und fördert sehr stark die Fettverbrennung.
Training
Das Training besteht aus drei Elemente: Aufwärmen, Technik und Sparring. Beim Aufwärmen werden die Gelenke auf das Training vorbereitet, um die Verletzungsgefahr zu minimieren und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Beim Techniktraining werden neue Techniken vermittelt und alte wiederholt. Beim Sparring kommen die erlernten Techniken zum Einsatz und die Praxis für ein Wettkampf erprobt. Hierbei wird der ganze Körper gefordert und Eigenschaften wie Schnellkraft, Kondition, Koordination, Beweglichkeit sowie eine starke Psyche optimal austrainiert. Die Teilnehmer entscheiden selbst, ob sie das Training als Breiten- oder Wettkampfsport nutzen.
Voraussetzungen
Die Teilnahme steht jedem offen, vorausgesetzt wird Respekt und Toleranz, unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht. Vorkenntnisse in anderen Kampfkünsten sind willkommen, aber nicht zwingend notwendig. Spezielle Ausrüstungen, wie z.B. Mund- oder Tiefschutz sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig.